Brand am Dachboden ging glimpflich aus
Kurz vor Jahresende rückten die Stroheimer Wehren zum nun schon dritten Wohnhausbrand im eigenen Pflichtbereich in diesem Jahr aus, diesmal in der Ortschaft Kobling. Da der Brand rasch entdeckt und gelöscht werden konnte, wurde Schlimmeres verhindert.Der Hausbesitzer bemerkte am Dienstag Vormittag starke Rauchentwicklung auf seinem Dachboden und alarmierte um 10:41 Uhr die Feuerwehr. Aufgrund der Lage des Objekts, der Entfernung zur nächst gelegenen Löschwasserversorgung und dem langen Anfahrtsweg nachrückender Wehren entschied sich der Einsatzleiter noch bei der Anfahrt dazu, die Alarmstufe 2 auszulösen.
Beim Eintreffen der FF Stroheim war der Dachboden voll verraucht. Ein Brand war in der Zwischendecke im Bereich des Kamins ausgebrochen und hatte bereits sichtbare Spuren auf der Decke des darunter liegenden Kinderzimmers hinterlassen. Atemschutzträger konnten den glücklicherweise noch überschaubaren Brand allerdings schnell löschen und somit größere Schäden verhindern – wenige Minuten später hätte sich die Lage bereits anders dargestellt.
Die Decke im Kinderzimmer wurde in weiterer Folge von den Einsatzkräften geöffnet um an das angebrannte Dämmmaterial zu kommen und dieses ins Freie zu bringen. Mittels Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht und nachdem diese ausgeschlossen werden konnten, war der Einsatz beendet. Insgesamt sind 10 Feuerwehren alarmiert worden. Da der Brand schnell unter Kontrolle war, konnte den nachrückenden Wehren der Alarmstufe 2 schon früh Entwarnung gegeben werden. Die FF Stroheim war etwa 3 Stunden lang, bis 13:37 Uhr im Einsatz. Einsatzleiter war OBI Otto Hehenberger.